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Wir starten in Neunkirchen, fahren über die Rombach und Hangard nach Fürth, wo wir hinter der scharfen Linkskurve in der Ortsmitte links abbiegen und das Gewerbegebiet ansteuern. Linkerhand ist hier ein schöner Spielplatz, wo sich die Kleinen vielleicht etwas austoben können, mit Sitzgelegenheiten zum Beispiel für ein Picknick. Man kann aber auch den kühlen Waldweg am Weiher vorbei entlang spazieren. Unsere Straße geht dann erst etwas holprig, aber landschaftlich schön weiter über Lautenbach, Breitenbach, Bamberger Hof und Waldziegelhütte nach Waldmohr, wo man vielleicht im Eiscafé am Marktplatz einen Zwischenstopp einlegen kann. Über Schönenberg-Kübelberg, Brücken, Steinbach und Henschtal fahren wir nach Glan-Münchweiler. Wenn Ihnen nun etwas nach historischer Kultur ist, können Sie dem braunen Wegweiser zu den Viergöttersteinen folgen. „Juno“, „Merkur mit Caduceus“, „Minerva“ und „Herkules“ aus der Römerzeit finden Sie nahe der protestantischen Kirche. Unsere Tour geht indessen weiter Richtung Landstuhl durch Niedermohr, Obermohr, Steinwenden, Miesenbach bis Mackenbach. Von hier aus müssen Sie nach Hirschhorn – bei unserer Tour mussten wir wegen einer Baustelle eine Umleitung fahren, die allerdings wunderschön war. Wir fahren dann weiter nach Weilerbach, wo am Wegesrand die „Mückenmühle mit Bison-Farm“ Eindruck hinterlässt. Und tatsächlich werden hier Bisons gezüchtet, ihr Fleisch verkauft und viele andere Tiere gehalten. Nach einem eventuellen Besuch führt uns unser Weg über Hirschhorn und Olsbrücken nach Kreimbach-Kaulbach. Von hier aus empfehlen wir einen Abstecher Richtung Wolfstein zum Schaubergwerk „Kalkbergwerk am Königsberg“, das bis Anfang November an Sonn- und Feiertagen von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Wieder zurück auf unserer Route fahren wir über Rothselberg nach Jettenbach, wo es einen schönen Naturlehrpfad gibt. Weiter geht es dann über Bosenbach und Friedelhausen nach Altenglan. Von hier aus könnte man nun einen Ausflug zum Wildpark und der Falknerei auf dem Potzberg unternehmen. In Altenglan zurück halten wir uns in Richtung Kusel und fahren nach Rammelsbach. Wenn Ihnen hier wieder nach einer abwechslungsreichen Pause zumute ist, könnten Sie einen Abstecher auf den Remigiusberg mit seiner Propsteikirche und der Michelsburg machen. Weiter geht’s dann nach Kusel, Ruthweiler und Thallichtenberg. Dort lockt auf dem Berg die schöne Burg Lichtenberg, in der auch ein Restaurant und eine Jugendherberge untergebracht sind, zu einem Besuch. Burgführungen finden von April bis Oktober an Sonn- und Feiertagen um 15.00 Uhr statt. Allerdings haben wir unten im Ort Thallichtenberg auch etwas sehr Sehenswertes gefunden: Am Rand einer Kurve steht ein Haus, um das herum es nur so von urigen Kunstwerken wimmelt. Am auffälligsten ist wohl ein alter Kirschbaum, den der Besitzer übrigens aus dem Saarland „importiert“ hat und von dessen abgestorbenen Zweigen viele aus Baumwurzeln geschnitzte Gesichter kucken. Am Giebel des Hauses ist ein „Storchennest“ und beim näheren Hinschauen findet man noch viele Kunstwerke mehr, die der Künstler, ein ehemaliger Metzger, geschaffen hat. Nun kommt für Motorradfahrer das Highlight der Tour – die schöne, kurvige Strecke nach Baumholder. Dort fahren wir Richtung Birkenfeld nach Heimbach, Hoppstädten-Weihersbach, durch den Ortsteil Neubrücke in Richtung St. Wendel/Nohfelden immer der Vorfahrtsstraße nach bis Türkismühle und an dessen Ortsende links Richtung Wahlhausen. Über Steinberg-Deckenhardt, Güdesweiler und Oberthal kommen wir nach Bliesen, hinter dessen Ortsende wir rechts abbiegen Richtung Winterbach, dort in Richtung Marpingen nach Alsweiler. Hier könnte man noch etwas Geschichte mit einplanen: Im so genannten „Hiwwelhaus“, dem ältesten in seiner Ursprünglichkeit und Originalität noch erhaltenen Bauernhaus des Saarlandes (1712 erbaut), bei der Dorfkirche. Teilweise ist es den Besuchern als Museum zugänglich. Von Alsweiler aus fahren wir dann nach Marpingen, wo die nächste Sehenswürdigkeit auf uns wartet: Gehört hat von der Marienquelle wohl Jeder schon mal, aber sie ist auch durchaus einen Abstecher wert! Vor allem, wenn man etwas Ruhe sucht, ist dies wohl der ideale Ort. Von dort aus geht’s nach Urexweiler, in dessen Ortsmitte links in Richtung St. Wendel, später Richtung Ottweiler über Mainzweiler, Ottweiler, Wiebelskirchen und wieder zurück nach Neunkirchen. Natürlich können Sie nicht alle unsere Ausflugstipps am näheren und weiteren Wegesrand an einem Tag befolgen und es gibt noch viel, viel mehr zu sehen und zu erleben. Suchen Sie sich einfach das für Sie Interessanteste und wenn Ihnen nur nach einem schönen Spaziergang unterwegs ist, dann halten Sie einfach am Waldrand und laufen Sie ein Stück… |
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