Kreativität in Bewegung gebracht
Erste WALL OF FAME in Neunkirchen
 
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Alle Beteiligten konnten ihre
künstlerischen Vorstellungen an die Wand bringen
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Gemeinsam entstanden kreative Ideen
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Farbenfrohe Motive entstanden
Ran an die Dosen hieß es dieser Tage in Neunkirchen. Die 45 Meter lange und 3,20 hohe Wand der TUS -Halle im Wagwiesental wurde zur ersten offiziellen „Wall of Fame“ in der Kreisstadt und somit auch zur einzigen legalen Freisprayfläche im Landkreis.

Der TUS-1860 Neunkirchen e.V. in Person des Vorsitzenden, Arno Feber, war sofort angetan von dem Plan und stellte die Hallenwand zur Verfügung um diese zu einem Kreativort für Jugendliche zu machen. In einer gemeinsamen Aktion der Kreisstadt Neunkirchen, dem Kutscherhaus-Verein, dem JUZ, dem Jugendcafé und dem „Haus am See“ in Wiebelskirchen wurde nun diese Idee umgesetzt und eine legale Möglichkeit zum Sprayen geschaffen. Es ist einfach die bessere Lösung, Jugendlichen einen entsprechenden Raum zur Verfügung zu stellen, um ihre Kreativität zu entfalten, als sie dies da tun wo es verboten ist. Dieser Meinung ist und war auch die Verwaltungsspitze der Stadt, die in Person vom Beigeordneten Thomas Hans vor Ort war. Hans bezeichnete dies als eine gelunge Kooperation der Jugendeinrichtungen in Neunkirchen, des Kutscherhaus-Vereines und des Amtes für Soziale Dienste. Er freute sich darüber, dass bei dieser Aktion alle an einem Strang gezogen hatten. Wörtlich sagte er den zahlreichen Beteiligten: „Ihr gestaltet diese Wand nicht nur, … Ihr verwaltet sie auch… und zwar selbst und in Eigenregie!
Mit dieser ersten Freisprayfläche an der TUS-Halle soll ein weiteres kreatives Freizeitangebot für Jugendliche geschaffen werden, von dem wir denken, dass es z.B. die Skateranlage, die ebenfalls hier im Wagwiesental entstehen wird, perfekt ergänzt“. Der Beigeordnete bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. So beim Kutscherhaus-Verein, insbesondere bei Frau Edda Petri, bei Frau Backes der Leiterin unseres Amtes für soziale Dienste, bei den Leitungen der Jugendeinrichtungen und bei dem Sprayer Kollektiv „Die Saarlandstreicher“ für die Umsetzung des Projektes. Jedenfalls eine schöne Aktion, die die Stadt für Jugendliche ein Stück weit mehr interessant macht.

 
rs