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Wenn ihr glaubt, dass alle Elfen klein, schmal und zierlich sind, irrt ihr euch. Denn es gibt auch einen Elfenstamm, der sieht ganz anders aus. Es sind die Winterelfen und sie sind auf dem höchsten Gebirge der Welt zu Hause. 1. Kapitel „Los, beeilt euch!“ rufen die erwachsenen Winterelfen. „Wir sind schon spät dran! Und es ist eine weite Reise!“ Sie bepacken ihre Wolkenautos und hüpfen hinein. Fro s’ta Li schaut ihnen traurig nach: „Das ist so gemein“, schluchzt sie. „Nur weil ich noch nicht alt genug bin, darf ich nicht mit. Dabei kann ich genauso toll zaubern wie die Großen!“ Plötzlich kommt dem Elfenkind eine Idee. „Ich flieg einfach heimlich hinterher.“ jauchzt es voller Freude. Und so macht sich die Kleine ebenfalls auf den Weg. „O ja“, denkt sie bei sich. „ich werde dem Nikolaus und dem Christkind den tollsten Schnee zaubern, den die Beiden jemals gesehen haben!“ Die Winterelfe malt sich alles in den wunderschönsten Farben aus und vergisst dabei die Welt um sich herum. Unterdessen machen sich auch Hoihuu und Buhmuu, zwei böse Windriesen, auf den Weg. Sie ziehen heran mit Sturmgebraus und zerstören alles, was sie fassen können. Ob Bäume, Häuser oder Autos – sie reißen alles mit sich mit! Aus dem Grund mag sie auch niemand, und alle meiden es überhaupt in ihre Nähe zu gelangen. So toben diese Windriesen und nähern sich dem Reich der Winterelfen. „Aufgepasst!“ rufen die Elfen in den vorderen Wolkenautos. „Hoihuu und Buhmuu sind unterwegs.“ Sofort wenden die Windkinder die Wolken und lenken sie in eine andere Richtung. Auch sie mögen ihre großen, bösartigen Verwandten nicht und manchmal schämen sie sich sogar dafür, dass die Windriesen soviel Wut mit sich herum tragen und damit anderen nur wehtun wollen. Und während die großen Elfen nun einen großen Bogen um Hoihuu und Buhmuu machen – fliegt Fro s’ta Li weiter, genau auf diese Windriesen zu! Immer lauter heulen die Riesen und lassen ihre gewaltigen Windmäntel über die Erde gleiten. Sie veranstalten dabei einen ohrenbetäubenden Lärm. Doch das Elfenkind in seinen Träumereien hört und sieht nichts davon. Und da! Plötzlich erfasst ein Zipfel der Windmäntel die kleine Winterelfe. „Hilfe, zu Hilfe!“ ruft Fro s’ta Li. Doch ihre Schreie gehen im Lärm der Windriesen unter. Und so wird sie mitgezogen. Weiter und immer weiter quer über unseren Erdball...in Richtung Südpol! Und der Südpol, müsst ihr wissen, liegt genau am anderen Ende der Erde. Also unendlich weit vom Haus des Christkindes entfernt. Ob die kleine Elfe wohl doch noch zu ihrem Ziel kommen wird? Und was für Abenteuer wird sie dabei erleben? Das erfahrt ihr in den nächsten beiden Monaten. |
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