Ein Bundesminister informierte sich
Jens Spahn besuchte das Annaheim in Wiebelskirchen
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Der Gründer des Annaheims Eckhardt Schwappach
wartete gespannt auf den prominenten Besuch
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Anne Luberto-Scheppeit und Eckhardt Schwappach warteten vorbildlich mit Sicherheitsabstand
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Eckhardt Schwappach im Gespräch
mit Landrat Sören Meng
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Landrat Sören Meng und der Neunkircher Oberbürgermeister Jörg Aumann sahen dem Besuch aus Berlin gelassen entgegen
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Auch der Polizeischutz war gewährleistet
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Regierungssprecher Alexander Zeyer
war für den reibungslosen Ablauf mitverantwortlich
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Die saarländische Gesundheitsministerin ­Monika Bachmann
gehörte mit zur ­politischen Delegation
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Eckhardt Schwappach (links) und Jens Spahn (rechts) sitzen am Gartentisch mit Plexiglasschutz Monika Bachmann,
Jörg Aumann und Tobias Hans stehen dahinter
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Verdi demonstrierte vor dem Annaheim
für bessere Bedingungen für Pflegekräfte
in der Coronakrise
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) das Saarland, um sich vor Ort über die aktuelle Lage des Saarlandes in der Corona-Pandemie zu informieren und sich mit Landespolitikern, Pflegekräften und Wissenschaftlern über die momentanen Entwicklungen im Hinblick auf Covid-19 auszutauschen. Das umfangreiche Besuchsprogramm des Ministers führte auch ins Alten- und Pflegezentrum Annaheim im Neunkircher Ortsteil Wiebelskirchen.
Sicherheitsabstand, Maskenpflicht, Kontaktbeschränkung – dies sind nur wenige Worte, die unsere Gesellschaft und unser Alltagsleben seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als verändert haben. Denn Corona hat regelrecht zu einem gesellschaftlichen Stillstand geführt, der neben Kontaktverboten und Ausgangsbeschränkungen auch zur Folge hat, dass das Geschäfts-, Vereins- und Kulturleben völlig zum Erliegen gekommen ist. Um das Ausmaß der Pandemie festzustellen, werden nach wie vor täglich Tests durchgeführt. Zeitgleich wird in der medizinischen Forschung konsequent nach einem Impfstoff und Medikamenten gegen das Virus gesucht. Um diese aktuelle für die Gesellschaft sehr schwierige Situation und die Auswirkungen der bedingt durch die aktuellen Fallzahlen von der Regierung getätigten Lockerungen nicht aus dem Blick zu verlieren, ist es dringend notwendig, dass sich sowohl Landes- als auch Bundespolitiker über die aktuelle Lage konsequent informieren, bevor weitere Schritte zur endgültigen Bekämpfung der Pandemie in Angriff genommen werden. Um sich ein Bild vom der momentanen Situation im Saarland zu machen, besuchte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Anfang Mai 2020 das Saarland, um sich mit den saarländischen Politikern über die hier getätigten Maßnahmen auszutauschen, sich über die derzeitige Arbeit von Pflegekräften sowie über den aktuellen Stand der Forschung am Institut für Virologie des Universitätsklinikums in Homburg zu informieren. Innerhalb dieses Besuchs hatte Minister Spahn ein wirklich umfangreiches Besuchsprogramm zu bewältigen. Nach Begrüßung von Jens Spahn durch den saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) wurde dieser in Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des saarländischen Ministerrats, die aus gegebenem Anlass per Video-Schalte stattfand, die bisher erfolgreichen Maßnahmen der Landesregierung zur Eindämmung von Covid-19 vorgestellt und gemeinsam erörtert. Nach anschließender Pressekonferenz führte das Besuchsprogramm des Bundesgesundheitsministers ins Alten- und Pflegezentrum Annaheim. Das Annaheim in Wiebelskirchen genießt in unserer Region einen wirklich guten Ruf. Gegründet von Eckhardt Schwappach, wurde das Annaheim für seine gute, angenehme und persönliche Betreuung und Pflege seiner Bewohner in angenehmem und schönem Ambiente bekannt, weshalb sich das Wiebelskircher Annaheim großer Beliebtheit und Bekanntheit erfreut. Auch unter der aktuellen Heimleiterin Anne Luberto-Scheppeit, der Tochter von Eckhardt Schwappach, wird dieses erfolgversprechende Pflege- und Betreuungskonzept stetig weitergeführt, was sich in Zeiten der Coronakrise ohne Zweifel bemerkbar macht. Durch konsequente Testung von Bewohnern und Mitarbeitern des Annaheims sowie permanenter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregeln ist seit Beginn der Pandemie im Wiebelskircher Annaheim noch keine einzige Infektion aufgetreten, was auch Ministerpräsident Tobias Hans in der im Internet übertragenen Pressekonferenz des Vormittags als vorbildlich für andere Pflegeheime bezeichnete. Aus diesen Gründen wurde das Annaheim sicher auch ins Besuchsprogramm von Bundesgesundheitsminister Spahn aufgenommen. Am frühen Nachmittag trafen bei schönem Wetter Jens Spahn zusammen mit Ministerpräsident Hans und der saarländischen Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) im Annaheim in Wiebelskirchen ein, wo zunächst die offizielle Begrüßung von Jens Spahn und den Landespolitikern durch Eckhardt Schwappach und Anne Luberto-Scheppeit stattfand. Der komplette Aufenthalt von Jens Spahn im Annaheim unterlag dem Protokoll der Landesregierung, auf dessen Einhaltung die Protokollchefin Bianca Kappler sowie Regierungssprecher Alexander Zeyer strengsten achteten. Das Protokoll beinhaltete dem Anlass entsprechend auch die Einhaltung der Maskenpflicht und der Abstandsregeln. Im Anschluss an die Begrüßung durch die Heimleitung wurde die Politprominenz vom Generalsekretär der CDU Saar Markus Uhl (MdB), dem Landrat des Landkreises Neunkirchen Sören Meng (SPD), dem Neunkircher Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD) und dem 2.Beigeordneten der Stadt Neunkirchen Thomas Hans (CDU) begrüßt. Begleitet von Herrn Schwappach und seiner Tochter, den politischen Offiziellen und einem immensen Presseaufgebot aus Print- und Fernsehmedien begann der Rundgang des Ministers im Garten des Heims. Auf dem Weg dorthin rief Jens Spahn den Pflegekräften des Heimes seinen Dank für ihre gerade in der Coronakrise geleistete Arbeit zu. Denn es darf hier nicht verschwiegen werden, dass zur selben Zeit vor dem Annaheim eine kleinere Demonstration der Gewerkschaft Verdi für eine Corona bedingt bessere Bezahlung von Pflegepersonal stattfand. Doch durch gute polizeiliche Bewachung des Besuchs verlief alles in geordneten und geregelten Bahnen. Angekommen im Garten der Pflegeeinrichtung gab Frau Luberto-Scheppeit dem Bundesminister zunächst einen allgemeinen Überblick über die Arbeitsweisen in dem von ihr geführten Pflegeheim und erklärte, dass die persönliche Hinwendung, Betreuung und Pflege der Bewohner ein zentraler Bestandteil des Konzepts des Heims darstellt, was sich auch im Umgang mit der Corona-Pandemie widerspiegelt, denn sie und ihre Mitarbeiter sehen sich in großer Verantwortung für die Heimbewohner, die gerade in solch schwierigen Zeiten nicht alleine gelassen werden dürfen. An einer zweiten Station, wurden Jens Spahn die aufgrund der Corona-Pandemie gefertigten Gartentische präsentiert. An diesen Tischen können sich die Heimbewohner, durch eine Plexiglasscheibe in der Mitte des Tisches geschützt, trotz Krise bei schönem Wetter hinsetzen, sich einander gegenübersitzen und ohne Sorge die Sonne genießen, und sind somit nicht alleine. In einem weiteren nicht öffentlichen Besuchsteil im Gebäude des Heims kam es zu einem Gespräch des Ministers mit den Pflegekräften des Alten-& Pflegezentrums über ihre aktuelle Situation, wonach Jens Spahn das Neunkircher Annaheim wieder verlassen hat, um sich als letzen Programmpunkt im Institut für Virologie des Universitätsklinikums Homburg über den aktuellen Stand der saarländischen Coronaforschung zu erkundigen. Und nach etwas mehr als einer Stunde endete ein mit Spannung erwarteter Besuch im Annaheim, der mit Sicherheit auch eine gewisse Anerkennung für die dort Beschäftigten darstellte. Die Politik sollte eine solch gute Arbeit nicht nur verbal anerkennen, sondern den Pflegerinnen und Pflegern auch in ihnen Wünschen entgegenkommen. Denn ohne die durch Covid-19 sehr schwierige und sicher nicht ungefährliche Arbeit der Pflegekräfte, wird die Coronakrise wohl nur schwer zu überwinden sein.
Weitere Informationen zum Alten- und Pflegezentrum Annaheim GmbH finden Sie unter www.annaheim-wiebelskirchen.de.
fs